Wilde Pizza vom Kugelgrill

Wilde Pizza vom Kugelgrill

Gut vorzubereiten und einfach lecker!
Pizza
Pizza

Für den Teig (2 kleine Pizzen):

  • 250g Mehl (00 Mehl oder spezielles Pizzamehl) sowie etwas Mehl zum Bestäuben der Arbeitsfläche sowie des Pizzasteins
  • 150ml lauwarmes Wasser
  • 1TL Salz
  • 3g frische Hefe

Für die Soße:

  • 1/2 Dose stückige Tomaten
  • eine Prise Zucker
  • Salz & Pfeffer
  • Italienische Kräuter

Belag:

  • nach persönlichen Vorlieben, hier:
  • Rehsalami
  • Büffelmozzarella
  • Basilikum
  • Rucola

Zubehör:

  • Grill mit Deckel
  • Pizzastein
  • Briketts und Brennholz

 

Der Teig braucht am längsten, daher fangen wir hiermit an. Das Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und zum Mehl geben. Teig etwa 15 Minuten kneten lassen, dann erst das Salz dazu geben und weitere 5-10 Minuten kneten lassen. Es entsteht ein glatter, glänzender und klebriger Teig. Nach dem Kneten den Teig in 2 Portionen aufteilen und mit einem feuchten Tuch abdecken. Der Teig sollte jetzt mindestens 5-6h gehen. eine halbe Stunde bevor wir mit dem Teig weitermachen, sollten wir den Grill vorheizen. Ich habe genug Briketts vorgeglüht um beide Kohlekörbe am Grill fast voll zu machen. Den Pizzastein dann auch schon auf den Grill legen und vorheizen. Auf ein Arbeitsbrett o.Ä. etwas Mehl geben und darauf den Teig möglichst dünn ausrollen oder ziehen. Im Optimalfall dünner wie 5mm, da der Teig im Grill noch etwas hochgeht. 
Für die Soße alle Zutaten in einen Mixbecher geben und mit dem Schnellmixstab kalt pürieren. Den Boden dünn mit Soße besteichen und mit den gewünschten Zutaten belegen. Jetzt auf die glühenden Kohlen im Grill dünne Brennholzstücke geben und den Grill richtig aufheizen, das Thermometer auf dem Deckel hat weit über 300°C angezeigt. Sobald der Grill heiß ist, etwas Mehl auf dem Pizzastein geben, die Pizza darauf legen und den Deckel aufsetzen. Nach 2-3 Minuten die Pizza um 90° drehen und weitere 2-3 Minuten backen. Sieht der Teig gut aus, ist die Pizza fertig und kommt runter. Jetzt noch mit frischen Rucola und Basilikum belegen und genießen.

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Gänsekeule sousvide

Gänsekeule sousvide

Saftig, kross und lecker!
Gans SV
Gans SV

Zutaten:

  • 1 Gänsekeule pro Person
  • Salz & Pfeffer
  • 0,1L Portwein
  • ein paar Zweige frischen Thymian
  • etwas Stärke zum abbinden

Die Gänsekeulen ungewürzt in einen für souvide geeigneten Beutel geben und verschweißen. Das Sousvidebecken auf 80°C vorheizen und den Timer auf 7h stellen. Dann einfach den/die Beutel mit den Gänsekeulen ins Wasserbad geben. Kurz vor Ablauf der Zeit den Ofen auf 200°C Umluft vorheizen. 

Die Beutel aus dem Wasser nehmen und an einer Ecke leicht aufschneiden. Fett und Fonds in einen separaten Topf abgießen, den Beutel komplett öffnen und die Keulen auf ein Rost geben. Die Keulen trocken tupfen und von allen Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Für insgesamt etwa 20 Minuten backen. Die letzten 5 Minuten habe ich zusätzlich zur Umluft die Grillfunktion beigeschaltet. 
Während die Keulen im Ofen sind, kann man bequem die Soße zubereiten. Den aufgefangenen Fond entfetten und in einen Topf geben. Dazu einige Zweige Thymian und einen guten Schluck Portwein. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aufkochen lassen und dann je nach benötigter Soßenmenge entweder sofort mit etwas Stärke abbinden oder erst noch etwas einreduzieren lassen.

Ich hatte als Beilage nur Kroketten, klassisch geht natürlich Rotkohl und Kartoffelklöße immer.

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Rotwildburger mit Ziegenkäse, Rosmarin und Honig

Rotwildburger mit Ziegenkäse, Rosmarin und Honig

Dazu Zwiebelringe im Speckmantel mit Cheddar gefüllt

 

Bauanleitung:

  • Bunboden (Rezept zu den Buns gibts HIER)
  • Trüffelmayo
  • Salat
  • Rotwildpatty mit Ziegencamembert
  • frischer gehackter Rosmarin
  • Honig
  • Bundeckel

 

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Graved Lachs mit Honig-Dill-Senfsoße

Graved Lachs mit Honig-Dill-Senfsoße

Eine etwas andere Art der Zubereitung
Graved Lachs
Graved Lachs

Zum Beizen:

  • 1 Lachsseite, filetiert, entschuppt, grätenfrei, hier etwa 800g
  • 40g Salz
  • 40g braunen Zucker
  • etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
  • 1 Bund Dill

Die Gewürze mischen, den Lachs mittig durchschneiden und mit der Hälfte der Gewürze die Fleischseiten des Lachses einreiben. Den Dill fein hacken und auf eine Hälfte geben. Den Lachs zusammenklappen und die Hautseiten sowie die Ränder mit den restlichen Gewürzen einreiben. Jetzt vakuumieren und für 1-3 Tage (hängt von der Dicke des Fleisches ab) in den Kühlschrank legen und regelmäßig wenden. Ist die Fermentation abgeschlossen (der Fisch sollte nicht mehr ganz weich sein), wird der Beutel aufgeschnitten, die Lake abgegossen und der Fisch von den Gewürzen befreit. Jetzt mit einem scharfen Messer diagonal dünn aufschneiden und mit einer Honig-Dill-Senf-Soße servieren.

Für die Soße:

  • 2 EL Honig
  • 2 EL Dijon-Senf
  • einige Spritzer Zitronensaft
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 TL getrocknete Dillspitzen (oder halt frischen Dill)

Alles zusammenmischen und gut verrühren, fertig.

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